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Aromatherapie
Der Hund ist, neben vielen anderen Qualitäten, ein Nasentier. Durchschnittlich besitzt er 200-220 Mio Riechzellen, da stinkt der Mensch mit seinen eher sparsamen 4 Million doch ziemlich ab.
Die Wirkung von ätherischen Ölen ist seit tausenden von Jahren bekannt. Es begann mit den Ägyptern, ging über die Griechen zu den Römern und ist quasi ungebremst in unserer Zeit angekommen. Sowohl im Alltag, wo sie unsere Sinne direkt ansprechen, als auch sprachlich (das stinkt mir, den kann ich nicht riechen, ich hab die Nase voll...) sind Düfte omnipräsent.
Man kann sie sowohl innerlich, als auch äußerlich verwenden. In Kosmetikprodukten, als natürliche "Antibiose", zur Raumbeduftung oder als Stimmungsaufheller, sie sind eine natürliche Hilfe auf breitgefächertem Gebiet.

Aber was soll denn ein Hund damit anfangen?
Das Ergebnis ist, bedingt durch das limbische System, ähnlich wie beim Menschen. Öle in der richtigen Konzentration, Auswahl und Anwendung, erreichen beim Hund denselben Effekt wie bei einem Zweibeiner.
Der Geruchssinn wird aktiviert, die Sinne angesprochen und dann geschieht auch schon etwas... nur was?
Es hängt vom Öl, bzw. der Komposition verschiedener Öle ab, wie es auf das Tier wirkt. Eher beruhigend, stärkend, wie eine Umarmung, ein ermunterndes Schulterklopfen oder wie eine warme Decke an einem kalten Abend.
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Durch ein Gespräch mit dem Halter wird die Problematik definiert.
Dann erstelle ich eine Auswahl an Pflanzen, die bei der Behebung oder Linderung behilflich sein können.
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In Zusammenarbeit mit dem Hund wird das individuelle Öl gefunden. Egal, ob es eins, zwei oder eine Mischung sein wird, der Hund entscheidet. Anhand der Mimik, Gestik und Reaktion auf die vorgestellte Auswahl, lässt sich ein natürliches Hilfsmittel erstellen, daß auf den Vierbeiner zugeschnitten ist.
Es ist nicht die ultima ratio, eine Garantie oder der Zaubertrank,
aber es kann sanft behilflich sein.